SWEET: Kritische Infrastrukturen

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«Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems» war das Leitthema dieser Ausschreibung des Förderprogramms SWEET. Die Ausschreibung war eine gemeinsame Aktivität des Bundesamts für Energie (BFE) und des National Center for Climate Services (NCCS).

Im Hinblick auf die Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele wird die Schweizer Energieversorgung bis 2050 vermehrt durch dezentrale erneuerbare Energiequellen, Umwandlungs- und Speichertechnologien sowie die Digitalisierung geprägt sein. Kommt es bei Energieinfrastrukturen zu Fehlfunktionen, kann das gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Gesellschaft sowie auf lebensnotwendige Ressourcen haben. Das sichere und zuverlässige Funktionieren der Infrastrukturen ist daher von zentraler Bedeutung.

Der Einfluss der Transformation der Energieversorgung auf die kritischen Infrastrukturen soll analysiert werden. Ausserdem soll die Verwundbarkeit des Energiesystems gegenüber technischen, natürlichen und gesellschaftlichen Gefahren untersucht werden. Gefahren, die durch den Klimawandel beeinflusst werden, sind dabei von besonderem Interesse.

Für Betreiberinnen und Betreiber von Infrastrukturen, politische Instanzen und Bundes- und Aufsichtsbehörden sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden, wie die Resilienz des Energiesystems gesteigert werden kann.

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Nach einer zweistufigen Beurteilung durch ein unabhängiges Expertenpanel wurde folgendes Konsortium ausgewählt:

  • RECIPE – Resilient Infrastructures for the Swiss Energy Transition (Host Institution: ETH Zürich; Coordinator: Giovanni Sansavini)

Die «Call Guideline» mit allen zugehörigen Dokumenten steht unter «Dokumente» zum Download bereit.

Letzte Änderung 13.08.2024

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https://www.bfe.admin.ch/content/bfe/de/home/forschung-und-cleantech/foerderprogramm-sweet/ueberblick-ausschreibungen/sweet-call-1-2023.html