Das Thema der Ausschreibung war «Living & Working»: Im Zentrum steht der sich künftig verändernde Energieverbrauch der Schweiz durch neue Lebens- und Arbeitsweisen, ein anderes Mobilitätsverhalten oder beispielsweise steigendes Umweltbewusstsein. Neben technischen und regulatorischen Lösungen spielen auch Verhalten, soziale Normen, Akzeptanz und Wertewandel der verschiedensten Akteure eine zentrale Rolle.
In geografisch klar umrissenen (sub)urbanen «Gebieten» soll untersucht werden, wie Energiebereitstellung und -verteilung effizient und kostengünstig sichergestellt und der Energieverbrauch minimiert werden kann.
Im Rahmen von «Living Labs» sollen neue wissenschaftliche Ansätze, Methoden und Technologien implementiert, in Demonstratoren getestet und bewertet werden. Der Mensch als Individuum, aber auch als Teil der Gesellschaft und des Systems, stellt dabei ein zentrales Element dar.
Das Ziel sind emissionsarme, ressourcenschonende und effiziente Formen von Leben und Arbeiten unter gleichzeitiger Beibehaltung und wenn möglich Erhöhung der Lebensqualität.