SWEET: Net-Zero

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Um das Schweizer Netto-Null-Klimaziel bis 2050 zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen in allen Sektoren so weit wie möglich gesenkt werden. In der Industrie – insbesondere in der Zementindustrie und in Kehrichtverbrennungsanlagen – und in der Landwirtschaft werden jedoch Emissionen übrigbleiben, die nur schwer vermeidbar sind. Diese sollen in Zukunft an der Quelle abgeschieden und in geeigneten Speicherstätten eingelagert (Carbon Capture and Storage, CCS) oder durch Negativemissionstechnologien (NET) ausgeglichen werden. Wie dies konkret gelingen kann, war Thema der Ausschreibung «Addressing Hard-To-Abate Emissions to Reach the Net-Zero Target of Switzerland».

Die Forschenden sollen herausfinden, wie sich schwer vermeidbare Emissionen mit technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Massnahmen weiter senken lassen. Es sollen robuste Pfade entwickelt werden, um eine Infrastruktur für die Abscheidung, die Nutzung, den Transport und die Speicherung von Kohlenstoff aufzubauen und zu betreiben. Zudem soll untersucht werden, über welche Verwertungswege die Biomasse in der Schweiz bestmöglich zum Netto-Null-Ziel beitragen kann. Schliesslich soll aufgezeigt werden, wie die vorgeschlagenen Konzepte ab 2030 die notwendige Skalierung erreichen.

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Die Ausschreibung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU). Nach einer zweistufigen Beurteilung durch ein Expertenpanel wurde folgendes Konsortium ausgewählt:

  • Achieve – Pathways to ACHIEVE net-zero target for hard-to-abate Swiss emissions (Host Institution: Empa; Coordinator: Nathalie Casas)

Die «Call Guideline» mit allen zugehörigen Dokumenten steht unter «Dokumente» zum Download bereit.

Dokumente

Guideline, Fragen und Antworten

Programme-Level Stakeholder Mapping

Letzte Änderung 29.09.2025

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