Überblick laufende Konsortien

Überblick Konsortien

Im Folgenden werden alle laufenden SWEET-Konsortien aufgeführt.

SWEET Call 1-2020: «Integration erneuerbare Energien»

DeCarbCH «Decarbonisation of Cooling and Heating in Switzerland» – Host Institution: Universität Genf
Das Projekt DeCarbCH stellt sich der gewaltigen Herausforderung, die Wärme- und Kälteerzeugung in der Schweiz innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte zu dekarbonisieren und bereitet die Grundlagen für negative CO2-Emissionen vor. Das Gesamtziel des Projekts mit dem Endziel von Netto-Null-Emissionen besteht darin, den Einsatz erneuerbarer Energien für Heizung und Kühlung im Wohnbereich in verschiedenen Größenordnungen und Urbanisierungsgraden sowie im Dienstleistungs- und Industriesektor zu erleichtern, zu beschleunigen und die Risiken zu mindern.
Website, Aramis

EDGE «Enabling Decentralized renewable GEneration in the Swiss cities, midlands, and the Alps» – Host Institution: ETH Lausanne
Das Ziel von EDGE ist es, einen hohen Anteil an dezentralen erneuerbaren Energien in das Schweizer Energiesystem zu integrieren. Zu diesem Zweck entwickelt EDGE neue nationale Szenarien und Umsetzungspfade mit hohen Anteilen an dezentralen erneuerbaren Energien bis 2035 und 2050, auch mit Optionen für eine fast oder vollständig erneuerbare Schweiz. Insbesondere verfolgt EDGE einen räumlichen Ansatz und identifiziert den Bedürfnissen von Schweizer Städten, dem Mittelland und den Alpen, und verbindet Forschung mit Innovation in Clustern von Pilot- und Demonstrationsprojekten (P&Ds).
Website, Aramis

PATHFNDR «PATHways to an Efficient Future Energy System through Flexibility aND SectoR Coupling» – Host Institution: ETH Zürich
Das PATHFNDR-Konsortium untersucht Pfade hin zu einem nachhaltigen Energiesystem auf internationaler, nationaler, und lokaler Ebene. Diese Pfade fördern Flexibilität und Sektorenkopplung, um die Integration erneuerbarer Energien zu ermöglichen. Zu diesem Zweck entwickelt PATHFNDR Simulationsmodelle, Demonstratoren und Pilotprojekte, die zur Identifizierung neuer Geschäftsmöglichkeiten und Innovationsstrategien sowie zur Analyse verschiedener politischer Massnahmen beitragen.
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SURE «SUstainable and Resilient Energy for Switzerland» – Host Institution: Paul Scherrer Institut PSI
Wie können Resilienz- und Nachhaltigkeitskriterien mit den Hauptzielen der Schweizer Energiewende in Einklang gebracht werden? Dies ist die Leitfrage von SURE – einem Forschungsprojekt, das auf der Expertise von zehn Forschungspartnern und einem Stakeholder-Forum mit wichtigen Vertretern der Schweizer Energiewirtschaft aufbaut.
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SWEET Call 1-2021: «Living & Working»

LANTERN «Living lAbs iNTerfaces for the Energy TRansitioN» – Host Institution: HES-SO // Valais-Wallis
Lantern entwickelt, testet und skaliert neue energiebezogene Lebensstile, indem Hindernisse für nachhaltige soziale Praktiken beseitigt werden, unter anderem in den Bereichen Freizeit, Mobilität und flexible Energienutzung. Das interdisziplinäre Team setzt neue Methoden in Living Labs (Reallabore) für eine nutzerorientierte, dekarbonisierte, verantwortungsbewusste, energieeffiziente und suffiziente Schweiz ein.
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SWICE «Sustainable Wellbeing for the Individual and the Collectivity in the Energy transition» – Host Institution: EPFL
Das Ziel des SWICE-Projektes ist es, potenzielle Energieeinsparungen und verbesserte Lebensstandards in zukünftigen städtischen Umgebungen zu erkennen und zu quantifizieren, wobei das Wohlbefinden von Einzelpersonen und Gemeinschaften als entscheidender Bestandteil der Energiewende im Fokus steht. Das Projekt sieht die Energienachfrage als Folge sozialer Dynamiken und versucht, technische Lösungen sowie nachhaltige soziale Veränderungspraktiken durch co-designte Massnahmen umzusetzen, die sich auf die gebaute Umwelt, offene Räume und Mobilität konzentrieren.
Website, Aramis

SWEET Call 1-2022: «Ko-Evolution»

CoSi «Co-Evolution and Coordinated Simulation of the Swiss Energy System and Swiss Society» – Host Institution: Universität Basel
CoSi untersucht die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Energiesystem. Hierfür werden sowohl verschiedene gesellschaftliche Forschungsbereiche (Ökonomie, Sozial- und Geisteswissenschaften) mit ingenieurtechnischer Energiemodellierung verknüpft, als auch ein direkter Austausch mit relevanten Stakeholdern etabliert. Gemeinsam sollen verschiedene Szenarien geprüft und Modelle entwickelt werden, die zu gesellschaftlich erwünschten Zukunftsvisionen führen könnten. Eine weitere Aufgabe von CoSi ist es, die Simulationen aus verschiedenen SWEET-Projekten zu koordinieren, um deren Ergebnisse und Erkenntnisse besser miteinander vergleichen zu können.
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SWEET Call 2-2022: «Sustainable Fuels»

reFuel.ch «Renewable Fuels and Chemicals for Switzerland» – Host Institution: Empa
Das übergeordnete Ziel des reFuel.ch-Projekts ist, robuste und praktikable Wege für die Einführung von nachhaltigen Treibstoffen und Plattformchemikalien in die entsprechenden Märkte und das Schweizer Energiesystem zu entwickeln, wobei ein inter- und transdisziplinärer Ansatz verfolgt wird. Das Projekt zielt darauf ab, die Investitionssicherheit zu erhöhen, indem die Regulierungs- und Marktreife erhöht werden. Darüber hinaus sollen neuartige und innovative Technologien, die über ein erhebliches Potenzial zur Effizienzsteigerung verfügen gefördert und der Austausch zwischen Forschenden sowie privaten und öffentlichen Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene intensiviert werden.
Website, Aramis

SWEET Call 1-2023: «Kritische Infrastrukturen»

RECIPE «Resilient Infrastructures for the Swiss Energy Transition» - Host Institution: ETH Zürich
RECIPE wird Gefahren identifizieren und Anfälligkeitsszenarien für die voneinander abhängige Energie- und Kommunikationsinfrastruktur der Schweiz entwickeln. Das Konsortium wird Hotspots dieser kritischen Infrastrukturen hinsichtlich ihrer systemischen Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft, Gesellschaft, lebenswichtige Ressourcen und das Ökosystem bewerten. Ziel des Konsortiums ist es, Vorschläge zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den quantifizierten Risiken und Schwachstellen zu erarbeiten, die mit den Zielen der Energiewende im Einklang stehen. RECIPE nutzt die Komplementarität der akademischen und industriellen Partner.

Letzte Änderung 28.11.2024

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