Bündelung von Übertragungsleitungen mit Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken

Die Bündelung von Infrastrukturen trägt meist zum Landschaftsschutz und zur haushälterischen Bodennutzung bei. Deshalb will das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) künftig bei der Planung von Übertragungsleitungen, Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken die Möglichkeiten zur Bündelung dieser Infrastrukturen systematisch prüfen und die diesbezügliche Koordination verbessern. Die zuständigen UVEK-Ämter haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Eine wichtige Basis für Bündelungsprojekte liefert eine Studie im Auftrag des UVEK, welche die Anforderungen an Technik, Betrieb und Sicherheit bei solchen Vorhaben untersucht hat.

UVEK-Studie

Die Studie «Klärung von Grundsatzfragen für die Bündelung von Übertragungsleitungen mit Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken» wurde unter Leitung des Bundesamts für Energie (BFE) erstellt. Mitgewirkt haben die Bundesämter für Raumentwicklung (ARE), Strassen (ASTRA), Verkehr (BAV), das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI), die nationale Netzgesellschaft Swissgrid und die SBB. Die externe Unterstützung wurde durch EBP Schweiz AG erbracht. Zur Klärung des Bewilligungsprozesses bei der Bündelung von Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken mit Übertragungsleitungen hat eine UVEK-interne Arbeitsgruppe im Rahmen der Studie verfahrensrechtliche Fragen bei der Bewilligung von multifunktionalen Infrastrukturen untersucht.

Dokumente

Absichtserklärung Bündelung von Übertragungsleitungen mit Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken

UVEK-Studie "Klärung von Grundsatzfragen für die Bündelung von Übertragungsleitungen mit Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken"

Präsentation "Klärung von Grundsatzfragen für die Bündelung von Übertragungsleitungen mit Nationalstrassen und Eisenbahnstrecken"

Letzte Änderung 19.07.2021

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https://www.bfe.admin.ch/content/bfe/de/home/versorgung/stromversorgung/stromnetze/buendelung-infrastrukturen.html