Von SWEET-Konsortien wird erwartet, dass sie konkrete Beiträge zur Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050 und der langfristigen Klimastrategie leisten. Um diese Erwartung zu erfüllen, müssen Konsortien ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten mit der «Lebenswelt» der Stakeholder verknüpfen. Mit «Wirkungsorientierung» ist ein bestimmtes Denken und Vorgehen bei Forschung und Umsetzung gemeint, das bereits zu Beginn der Arbeit eines Konsortiums einsetzt, d.h. bei der Vorbereitung der Gesuche. Dazu gehören die Analyse und Einbindung von Stakeholdern, die Entwicklung eines vorläufigen gemeinsamen Problemverständnisses und die Formulierung von erwarteten Auswirkungen, die für die Stakeholder und ihre Perspektive auf das Problem relevant sind.
Um bestehende SWEET-Konsortien dabei zu unterstützen, ihre Wirkungsorientierung zu verstärken, hat das SWEET Office einen Workshop organisiert, der einem fünfstufigen Wirkungsmodell gewidmet war. Dieses Modell kann von bestehenden und angehenden Konsortien zur Entwicklung und Formulierung der erwarteten Auswirkungen, zur Steuerung und Evaluierung ihrer Fortschritte auf dem Weg dorthin sowie zur Reflexion und zum Lernen über potenzielle Wirkungspfade genutzt werden. Die Folien dieses Workshops sind unten verfügbar. Darüber hinaus bietet das Dokument «Support for Improved Implementation of Inter-/Transdisciplinarity in SWEET» einführende und Tool-spezifische Informationen darüber, wie erwartete Auswirkungen entwickelt und formuliert werden können.