Die fortschreitende Digitalisierung prägt unseren Alltag. So gibt es weltweit mehr Mobilfunkverträge als Menschen. Immer mehr Geräte werden an das Internet angeschlossen – bis 2030 werden es rund eine halbe Billion sein. Die Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich schnell. Digitale Plattformen verändern bisherige Geschäftsmodelle und schaffen gänzliche Neue. Dabei stehen Dateninfrastrukturen und Informationen im Zentrum. Es stellen sich Fragen zum Datenschutz oder zur Datensouveränität. Die tiefgreifenden Veränderungen werden mit den Begriffen "Digitale Transformation" oder "Digitale Revolution" zu fassen versucht. Es gilt, diesen digitalen Wandel aktiv zu gestalten und zukunftsfähige Regeln aufzustellen, auch in der Energieversorgung.
Die Auswirkungen vieler Entwicklungen, Chancen aber auch Risiken der Digitalisierung im Energiebereich sind noch unklar. Das BFE analysiert daher laufend mit einem interdisziplinären Expertenteam wichtige Entwicklungen und Auswirkungen von Digitalisierung und unterstützt aktiv digitale Innovation im Energiesektor. Es treibt über Projekte die Digitalisierung voran und prüft laufend mögliche oder notwendige Anpassungen des regulatorischen Rahmens.