Die Clean Energy Transition Partnership (CETP) ist eine länderübergreifende Initiative von Förderprogrammen in den Bereichen Forschung, technologische Entwicklung und Innovation. Sie unterstützt und beschleunigt die Transformation hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Europa und darüber hinaus.
Die CETP trägt zur Erreichung des Ziels der EU bei, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden, indem sie nationale und regionale Fördermittel für eine breite Palette von Technologien und Systemlösungen bündelt. Zu diesem Zweck hat die CETP sieben sogenannte Transition Initiatives (TRI) aufgebaut, die in ihrem Themenbereich folgende Aktivitäten vorantreiben:
- Organisation von zielgruppenorientiertem Stakeholder-Management und Kommunikation vor Ort;
- Entwicklung thematischer Module für die jährlichen gemeinsamen Ausschreibungen;
- Begleitende Aktivitäten zum Wissensmanagement und -transfer.
Im September 2023 wird erneut eine Ausschreibung lanciert mit insgesamt 12 sogenannten Call Modules:
- CM2023-01: Direct current (DC) technologies for energy networks
- CM2023-02: Energy system flexibility: renewable production, storage and system integration
- CM2023-03A/B: Advanced renewable energy (RE) technologies for power production
- CM2023-04: Carbon capture, utilization and storage (CCUS)
- CM2023-05: Hydrogen and renewable fuels
- CM2023-06: Heating and cooling technologies
- CM2023-07: Geothermal energy technologies
- CM2023-08: Integrated regional energy systems
- CM2023-09: Integrated industrial energy systems
- CM2023-10A/B: Clean energy integration in the built environment
Teilnehmende Schweizer Organisationen
Als CETP-assoziiertes Land hat sich die Schweiz mit dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) an der CETP beteiligt. Antragsteller aus der Schweiz können sich zu gleichen Bedingungen wie Antragsteller aus den EU-Mitgliedstaaten und anderen assoziierten Partnern an Forschungskonsortien beteiligen.