CoSi erhält den Zuschlag beim Förderprogramm SWEET

Bern, 24.01.2023 - Die Ausschreibung zum Thema «Ko-Evolution des Schweizer Energiesystems und der Schweizer Gesellschaft und ihre Darstellung in koordinierten Simulationen» ist entschieden: Das Konsortium «CoSi» unter der Federführung der Universität Basel hat den Zuschlag erhalten.

Das Ziel von CoSi (Co-Evolution and Coordinated Simulation of the Swiss Energy System and Swiss Society) ist es, die Wechselwirkungen zwischen politischen, regulatorischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und der Entwicklung des Energiesystems zu erforschen. Diese transdisziplinäre Expertise aus Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften soll in Simulationsmodelle einfliessen und aussagekräftigere Szenarioanalysen ermöglichen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. CoSi wird dabei den Austausch zwischen Forschenden und Stakeholdern sicherstellen, die Modellierungsaktivitäten in der Schweiz koordinieren und harmonisieren, eine offene Dokumentation bereitstellen sowie eine Toolbox anbieten, um die Forschungsergebnisse aus den Sozial- und Geisteswissenschaften einzubetten.

Das Konsortium wurde in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. Die Förderung liegt bei 10 Millionen Franken.

Das Konsortium kurz vorgestellt:

CoSi (Co-Evolution and Coordinated Simulation of the Swiss Energy System and Swiss Society)
Host Institution: Universität Basel
Konsortium: UniBE, UniGE, UniLU, UniNE, UniSG, Empa, EPFL, ETH, HES-SO, HSLU, OST, PSI, ZHAW
Gesamtbudget: 17 Mio. Fr., davon 10 Mio. Fr. durch SWEET finanziert

Förderprogramm SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition)

SWEET führt rollend Ausschreibungen für Konsortialprojekte durch. Das Förderprogramm läuft bis 2032. Gefördert werden ausschliesslich Konsortialprojekte, die zentrale Forschungsthemen der Energiestrategie 2050 und der langfristigen Klimastrategie inter- und transdisziplinär bearbeiten. Schwerpunkt von SWEET ist die lösungsorientierte Forschung und die Demonstration der erzielten Ergebnisse. Die Programmleitung von SWEET liegt beim Bundesamt für Energie (BFE).

 


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Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie
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