Internationale Energiepolitik

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Die Energieversorgung der Schweiz hängt zu über 70 Prozent vom Import fossiler Brenn- und Treibstoffe sowie von Kernbrennstoffen aus dem Ausland ab. Und auch die schweizerische Stromversorgung ist zumindest in den Wintermonaten von Importen abhängig.

Die hohe Importabhängigkeit, die Gewährleistung der Versorgungssicherheit und die Klimaziele der Schweiz machen eine enge Zusammenarbeit der Schweiz mit internationalen Energieorganisationen und ausländischen Energiebehörden unabdingbar.

Mit den Nachbarländern werden regelmässige Kontakte auf Bundesrats- und Direktorenstufe gepflegt. Die breite Palette der Zusammenarbeitsbereiche erstreckt sich dabei von der Versorgungssicherheit über Infrastrukturen bis hin zur Förderung erneuerbarer Energien, Fragen der Energieeffizienz und Forschungszusammenarbeit.

In den Verhandlungen mit der EU über ein Stromabkommen steht für die Schweiz die rechtliche Absicherung ihrer Stellung im europäischen Energiemarkt im Vordergrund.

Schliesslich engagiert sich die Schweiz in multilateralen Gremien wie der internationalen Energieagentur (IEA), der internationalen Atomenergieagentur (IAEA), der Energiecharta sowie der International Renewable Energy Agency (IRENA), wo sie als Mitglied Mitspracherecht besitzt.

Letzte Änderung 11.04.2024

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