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Publikationsnummer: | 230158 |
Publikationstitel: | Membranevaluation zur Vergärung von Gülle im Membranreaktor (UF-Membran) |
Programm: | Biomasse und Holzenergie |
Projekt: | 100208 - Membranevaluation zur Vergärung von Gülle im Membranbioreaktor Alle Publikationen zu diesem Projekt anzeigen ARAMIS-Projektbeschreibung |
Datum der Veröffentlichung: | 01.11.2003 |
Auftragnehmer/in: | Ingenieurbüro HERSENER | Untere Frohbergstrasse 1 | 8542 Wiesendangen Meritec GmbH | Elggerstrasse 36 | 8356 Ettenhausen |
Autoren/innen: | Jean-Louis Hersener | Ingenieurbüro HERSENER | +41 (52) 338 25 25 | hersener@agrenum.ch Urs Meier | Meritec GmbH | +41 (52) 365 46 86 | urs.meier@fat.admin.ch |
Verfügbare Dokumente: | 230158.pdf ( de, 487 kb ) |
Abstract: | Ziel der Studie ist die Erarbeitung von prozesstechnischen Grundlagen für den Bau und Be-trieb einer Ultrafiltrationsanlage im Einsatz mit vergorener Gülle. Das Hauptinteresse bildete die Eignung des Membranmaterials. Es sind zwei verschiedene organische Membranen untersucht und mit einer erprobten keramischen Membrane verglichen worden.Die Ergebnisse aus den Versuchen mit organischen Ultrafiltrationsmembranen zeigen, dass diese Membranen für Gülle geeignet sind. Im Vergleich zu keramischen Membranen sind höhere Durchsatzleistungen an der Membran erzielt worden. Kostenkalkulationen verdeutlichen tiefere Investitions- und Betriebskosten. Ebenfalls ist der erforderliche Leistungsbedarf als auch der Energieaufwand geringer.Die Betriebsgrenzen der organischen Membranen liegen im Bereich der Betriebstemperatur, des Aufkonzentrierungsgrads und der Membranlebensdauer. Für keramische Membranen ist der Aufkonzentrierungsgrad ebenfalls limitiert. Die Temperatur als auch die Lebensdauer der Membran wirken sich im Betrieb nicht einschränkend aus.Die Nährstoffabtrennung ist vor allem bei organischen Substanzen hoch. Salze können die Membran im Verlauf des Aufkonzentrierens vermehrt passieren.Die Kombination der Ultrafiltration mit einer Biogasanlage soll an einer Pilotanlage weiterverfolgt werden. |
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